Nun ist es heraus: Blogs und Karrierenetzwerke sind nicht immer hilfreich! Diese bahnbrechende Erkenntnis bringt uns eine Studie von BDU und Wirtschaftswoche. Die Studie gibt an, dass sich bereits gut ein Viertel der befragten Personalberater bei der Überprüfung von Bewerberdaten des Internets bedient – wow, das beeindruckt! Was tut der Rest? Datenaufzeichnungen auf Lochkarten durchsehen? Und dann gibt es da noch den Hinweis, dass man sich gut überlegen möge, welche persönlichen (Daten-) Spuren man im Internet hinterlässt.

Wieder mal eine Studie, deren Innovationspotenzial mit der Lupe zu suchen ist….

Sabine Korndörfer

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Über Svenja Hofert

Svenja Hofert ist vielfache Bestsellerautorin, die sich im deutschsprachigen Raum über mehr als ein Vierteljahrhundert ein hohes Renommee als Vordenkerin für das Thema Zukunft von Arbeit und Führung erworben hat. Ihr Motto "Zukunft der Arbeit mit Sinn und Verstand". Dieses Blog besteht seit 2006 und wird nur noch gelegentlich gepflegt. Folgen Sie der Autorin, indem Sie Ihren kostenlosen Newsletter Weiterdenken  abonnieren. Auf  Linkedin können Sie der Autorin ebenso folgen und erhalten 14tätig die Weiterdenken Essentials.

2 Kommentare

  1. Jens Dibbern 27. Januar 2007 at 15:09 - Antworten

    Immerhin haben knapp 70% der Personaler das Internet bereits zu Recherchen über Kandidaten genutzt. Der WiWo Artikel über Karrierekiller Google war in meinen Augen ähnlich einseitig.
    Warauf man aber sicherlich achten sollte, ist die Nachvollziehbarkeit von Informationen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Auf Deutsch: Wer z.B. gewisse Neigungen geheim halten möchte, sollte sich dazu auch nicht im Internet outen.
    Ich zumindest hätte ohne Internet bereits zwei konkrete Projektangebote so vermutlich nicht bekommen.

  2. Martin Emmerich 31. Januar 2007 at 16:31 - Antworten

    In meinem Artikel http://blog.emmerich-consulting.net/2007/01/17/online-ruf-wichtig-bei-bewerbungen/ bringe ich o.g. Studie in Zusammenhang mit einer Analyse von StudiVZ-Profilen im Blog F!XMBR http://www.fixmbr.de/karrierekiller-studivz/, die sehr entlarvend ist.
    Entlarvend auch, wie blauäugig manche StudiVZ-Nutzer unterwegs sind, s. Diskussion dort (F!XMBR).

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