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Wacht endlich auf: Warum es bald keine Auto-Jobs mehr gibt und wir mehr gute Ideen brauchen

Wahrscheinlich werde ich kein Auto mehr kaufen. Ich fahre meinen alten Saab so lange, bis er tot ist. 10 Liter pro 100 Kilometer, egal. Lange habe ich über ein Elektroauto nachgedacht. Die ökologisch orientierten Ingenieure unter meinen Kunden sagen, das sei zukunftsperspektivisch betrachtet Quatsch und nun wirklich nicht klimaschonend. Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts, aber das glaube ich jetzt einfach mal. Weil ich wie Martin Gaedt in seinem Buch „Rock your Idea“, das diese Kolumne angeregt hat, der Meinung bin, dass Ideen Vorstellungskraft, aber eben auch Analyse brauchen. Und ein Ingenieur kann diese Dinge nunmal gründlicher analysieren als ich.
Aber ich höre nicht nur auf andere,
sondern auch auf meinen gesunden, teilweise, wenn auch nicht vollständig bias-bereinigten Menschenverstand. Wenn Autos überall verfügbar sind, was brauche ich da ein eigenes? Ich werde mich in einen vorbeifahrenden Wagen setzen und entweder meditieren oder arbeiten. Wahrscheinlich werde ich nicht mehr eine Stunde des Tages mit dem Löschen von E-Mails verbingen, denn diese sind abgeschafft. Der Spam hat uns umgebracht. Es gibt nur noch ein weiterentwickeltes Whatsapp, das alle unsere Antworten sowieso schon im Voraus kennt und selbst schreibt. Ich werde keine Angst haben, dass es einen Unfall gibt, weil diese seltener sind und Tesla dazu gelernt hat. Und weil man sowieso komplett rekonstruiert wird, auch nach dem Tod. Ferne Zukunftsszenarien?
Ich lese über die Gegenwart: In Deutschland hängen 750.000 Arbeitsplätze
an der Automobilindustrie. Sie ist Jobmotor. An ihr kleben noch viele weitere Jobs, die spezifische Lieferanten für Autos mit Otto-Motor sind. Doch in der Liste der führenden Innovatoren im Bereich Shared Mobility taucht nur Daimler auf – hinter Apple und Google, vor Tesla. Niemand scheint das großartig zu beunruhigen, erst recht nicht die Absolventen, die von einer jobsicheren Zukunft träumen. In die Liste der beliebtesten Arbeitgeber liegen die klassischen Automarken weiter vorn. Und die Börse scheint uns ja zu bestätigen: VW macht Gewinn, trotz seiner Skandale. Wenn alles läuft, was braucht es da Ideen für die Zukunft? Geht doch weiter so!
Wirklich? Ideen haben seit jeher einen schlechten Stand. Bleib mir fern mit deinen Spinnereien –
das habe ich, als fantasievolles Kind auf die Welt gekommen, oft genug gehört. “Blühende Fantasie”: Dieses Feedback der Trainerin im Kreativ-Schreibworkshop auf meine Texte war auch nicht nett gemeint. Ideen haben viel mit Fantasie zu tun. Und Fantasie ist mit Neuem verwandt, Neues aber seit jeher unbeliebt (siehe meine Rezension von Gunter Duecks “Das Neue uns seine Feinde”), Schräg-Querdenkerisch-Neues sogar anstrengend. Und manches übersteigt die eigene Vorstellungskraft so sehr, dass Menschen wirklich ernsthaft denken, DIES oder JENES sei wirklich gar nicht möglich. Auch die Erfinder sind davon nicht ausgenommen. Nehmen wir Tim Berners Lee, der 1989 das Web erfunden hat, aber sicher nicht ahnte wie „HTML“ heute aussehen würde. Ideen haben nämlich eine eigentümliche Kraft: Jemand setzt sie in die Welt und andere verändern sie. Ideen sind zunächst formlos und wie Knete, man kann viel aus ihnen bauen. Und die besten Baumeister sind Teams. Gute Ideen kann auch nur erkennen, wer a.) selbstbewusst genug ist, andere glänzen zu lassen, b.) selbst gute Ideen haben könnte (wenn auch nicht immer hat) und c.) sich an Neuem freut. Das tut nicht jeder, auch nicht unter den Chefs und Managern. Vermutlich gerade unter ihnen nicht, schaue ich mir das 160-Stunden-Bekenntnis der Yahoo-Chefin Marissa Meyer so an. Eine gute Idee hätte Yahoo mehr geholfen als diese Übereifrigkeit.
1899 wollte Charles H. Duell, Leiter des US-Patentamtes dieses schließen.
Er hatte genug Ideen gesehen und glaubte nicht, dass es noch mehr geben könnte. Schon gar nicht glaubte er, dass U-Boote im Krieg nützen könnten. Die Geschichte erzählt Martin Gaedt in seinem Buch, das ich in Athen gelesen habe. Einer Stadt, die zu einem wunderschönen Land gehört, das dringend Ideen bräuchte. Aber was die langfristige, sowohl offene (O) als auch gut analysierte (A) Idee betrifft wohl noch verschlafener ist als wir Deutschen – verzeiht mir. Die Erfolgsgeschichte von Easyjet geht zwar auf das Konto eines Griechen, doch der Sitz der gewinnstarken Gesellschaft liegt in Großbritannien und der Schweiz. Innovativ ist das Geschäftsmodell dennoch, sie haben zum Beispiel Handtaschenkontrolleure, die darauf achten, dass du auch wirklich nur EIN Handgepäck an Bord nimmst (macht kein anderer). Die Gesellschaft stößt auch weniger Schadstoffemissionen pro Passagier aus als andere Fluggesellschaften… Die Idee ist so betrachtet wieder gut. So gut wie die Idee, die neuen Eurowings-Flugbegleiter in Small Talk zu schulen, um sich von Easyjet und Ryanair abzuheben? Ich bin nicht sicher. Will ich angequatscht werden im Flieger? Eher nicht. Oder nur von Adonis. Aber dann doch bitte nicht mit antrainierten Sprüchen?
Was macht eine gute Idee aus? Das ist nicht einfach zu beantworten, denn der wirtschaftliche Erfolg allein ist es längst nicht mehr. Es ist auch die individuelle und gesamtgesellschaftliche Bilanz im Bereich der Sinnstiftung. Und Sinn ist längst alles: Spaß, Nachhaltigkeit, Selbstverwirklichung… mindestens alles am oberen Ende der Maslowschen Bedürfnispyramide.
Sind Sie mehr O oder A?
Gaedt teilt in seinem Buch O- und A-Ideen ein. O-Ideen sind die Ideen des offenen Freidenkens, A-Ideen für Analyse sind gut durchdacht und durchdrungen. Wer hier an die Walt-Disney-Methode denkt, hat natürlich recht, auch hier wird erst einmal frei gedacht, dann aber bewertet – Gaedt sieht A- und O-Ideen in Abgrenzung dazu aber als schwingendes Pendel, also nicht als einen getrennten Prozess an. Um in seinen Worten zu sprechen: „Ideen brauchen beides: Himmelhochjauchzende Offenheit und glasklare Analyse. A & O. O & A.“
Neben den genialen Fragen, die Gaadt stellt, ist das sicher das Highlight des Buchs. Die Fragen haben es wirklich in sich, ich liebe sie. Es sind teils krasse Fragen. Aber krasse Fragen bringen krasse Ideen. Langweilige Fragen ziehen langweilige Ideen an. Gaedt meint: Herausragende Ideen-Fitness startet mit Fragen-Fitness. Er meint, man könne das Fragen-Stellen trainieren. Da bin ich eben nicht so sicher. Wer Fragen stellen will, muss sich für vieles interessieren, gerne hinterfragen. Das ist eine Haltung, die meiner Meinung nach nur bedingt trainiert werden. Ein Beispiel: „Wie viele der 26 Unternehmen, die alle an autonomen Autos arbeiten, kennen Sie?“ Ziemlich gute Frage, aber die kann auch nicht jeder produzieren.
Mein Fazit: Das im Hamburger Murmann-Verlag erschienene Buch ist optisch attraktiv, macht sich prima auf meinem roten Sofa, ist systematisch aufgebaut und gut gegliedert. Ein Highlight sind die genialen Fragen. Der ausgesprochen professionelle Schreibstil war mir schon bei seinem Buch „Fachkräftemangel“ aufgefallen. Schon hier sagte mir die Kombi aus gründlicher Analyse und lockerer Leseransprache sehr zu. Bei diesem Buch kommt noch ein sehr attraktives Layout mit vielen Hervorhebungen dazu, das es zum Schmuckstück in meinem nicht digitalen Regal macht. Rock your idea!
And now… Extra für Martin habe ich meine 44 Fragen zur Karriere formuliert (Mann, wirklich eine Herausforderung!):
- Wie ändert sich der Arbeitsmarkt Deutschland, wenn BMW, Audi und VW ihren Vorsprung an Google und Tesla abgegeben haben?
- Die Verwaltungskosten der Agentur für Arbeit hatten sich 2014 verdreifacht: Angenommen, die Agentur für Arbeit würde abgeschafft und Arbeitslose würden das freiwerdende Geld für Bildung nutzen können?
- Angenommen, europäische Länder würden nach landestypischer Struktur und Arbeitsmarkt Kompetenzzentren für Themen wie Auto, Landwirtschaft, Soziales etc. errichten, unabhängig von Wirtschaftsleistung, wie könnte das aussehen?
- Angenommen, die bisherigen Karrierewege würden nicht mehr Fach-, Projekt- und Führungskarriere lauten, sondern z. B. persönlichkeitsorientiert Extro- und Intro-Karriere, Organisations- und Kommunikationskarriere…?
- Angenommen, jeder müsste sich einmal im Jahr ganz neu für seinen Karriereweg entscheiden und seine Entscheidung vor einem Gremium explizit begründen – würde das mehr berufliche Bewusstheit erzeugen?
- Würde es Missbrauch verhindern und Seilschaften lahmlegen, wenn Schlüsselpositionen im Unternehmen durch Wahl eines Gremiums besetzt werden?
- Immer noch ist das Bewerbungsfoto Pflicht: Würde sich die Jobauswahl verbessern, wenn es verboten werden würde?
- Über die Abschaffung des Anschreibens wird längst diskutiert, etwas bei Stefan Scheller: Was wenn man die ganze Bewerbung abschafft und stattdessen für jeden Bürger an zentraler Stelle Kompetenzdossiers anlegt, die auch nicht formal erworbene Kompetenzen umfassen?
- Könnte nicht jedes Unternehmen seinen Worklifestyle® offenlegen?
- Könnte nicht jedes Unternehmen offenlegen, was es für eine Stelle zu zahlen bereit ist?
- Mit Hirnscans lässt sich z.B. längst erkennen, ob jemand empathisch ist oder nicht, narzisstische Tendenzen hat oder nicht etc.: Was, wenn alle Führungskräfte Hirnscans machen müssten?
- Ein Ethikscanner könnte frühzeitig unethisches Verhalten aufdecken. Wer entwickelt den?
- Die Psychologie sagt, Eigenschaften bleiben weitgehend stabil. Dies basiert auf vergangenen Studien mit weitgehend stabiler Arbeitswelt. Könnte es in einer Arbeitswelt der Zukunft auch anders sein?
- Wer seine Stärken kennt, entwickelt sich besser. Wie entwickelt man intelligente und dynamische Stärkenprofile?
- Persönliche Reife ist keine Frage des Alters, aber wichtig für Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit von anderen (Meinungen). Wie fördert man eine höhere Reife und damit flexibleres Denken?
- Die Gehaltsschere in Deutschland ist extrem groß: Was wenn alle das gleiche bekämen und es rollenbezogene und zeitbegrenzte Aufschläge gäbe, etwa für die Übernahme von Führung oder Projektleitungen?
- Angenommen Unternehmen bezahlen nicht mehr ihre Mitarbeiter, sondern den Staat oder einen Fonds pro beschäftigten Mitarbeiter. Vom Staat bekommen alle das gleiche Grundeinkommen, egal ob sie arbeiten oder nicht, sowie eben rollenbezogene Aufschläge – wie könnte das aussehen?
- Bisher orientiert sich Berufsberatung an Talenten, Stärken und Kompetenzen: Was, wenn aus Berufsberatern Berufs-Prognostiker würden, die auf mathematischer Basis und mit Big Data arbeiten?
- Wie könnte es organisiert werden, dass jeder, der Wissen aufgebaut hat – egal wo und wie – dieses sich auch formal bestätigen lassen kann?
- Wie würde sich ein einjähriges verpflichtendes studium generale auf die Persönlichkeitsentwicklung von Studenten auswirken?
- Welche Auswirkungen hätte die Rückkehr zur Großfamilie auf die Arbeitswelt in Deutschland?
- Der freie Tag ist wichtiger als das Geschäft, schließlich ist der für die Familie: Was können wir von südlichen Ländern über das Leben und Arbeiten lernen?
- Wenn finanzielle Sicherheit keine Rolle mehr spielen würde, womit locken Unternehmen dann?
- Könnte es statt Arbeitslosengeld nicht ein gestaffeltes Karenzgeld geben, das nach dem Ende einer Tätigkeit bezahlt werden muss – vom Unternehmen, nicht vom Staat?
- Wenn finanzielle Sicherheit keine Rolle mehr spielen würde, weshalb arbeiten wir dann?
- Laien gelingen oft bessere Prognosen als Experten: Wie bildet man gute Karriere-Prognostiker für Unternehmen aus?
- Wenige Menschen suchen von sich aus Veränderung. Könnte man Veränderung, etwa in Form eines Auslandsschuljahrs, für alle verpflichtend machen?
- Ein Beruf gibt Identität – wirklich? Wie heißt das, was kein Beruf mehr ist?
- Wie können wir Menschen absichern, die das Risiko der Spezialisierung eingehen?
- Was halten Sie von einem lebenslangen Lerneinkommen?
- Bildung wird kommerzialisiert und zum Lifestyle-Produkt. Wie schaffen wir durch freie Bildung ein Gegengewicht zu diesem Trend?
- Was halten Sie von einem Schulfach vergleichende Denkwissenschaften?
- Was halten Sie von einem Schulfach Prognosen-Erstellen?
- Was halten Sie von einem Schulfach Ideenkunde?
- Warum müssen eigentlich alle verschieden sein? Gleichheit hat auch viel Positives, vor allem wenn es gilt Dinge anzuschieben. Angenommen wir würden aufhören in Diversity-Kategorien zu denken?
- Welche Folgen hätte es, wenn Arbeitnehmer grundsätzlich an Unternehmen beteiligt wären?
- Angenommen, alles wird digital: Kann es sein, dass Menschen dann aus den Städten aufs Land zurückziehen?
- Wie würde sich eine Dezentralisierung der Arbeitswelt auf die Beschäftigung auswirken?
- Wenn Unternehmen eine Sozialabgabe bezahlen müssten, ließen sich dann Helfer-Jobs besser finanzieren?
- Wenn Leistung nicht mehr anhand von Zielerreichung, sondern auch an der Gestaltung des Prozesses bewertet würde, wie könnte das aussehen?
- Führungskräfte, die eine spätere Stufe in ihrer Ich-Entwicklung erreicht haben, leisten mehr, auch weil sie sich mehr beraten lassen: Was wenn wir höhere Reife als Kriterium einbrächten?
- Die Psychologie weiß: In Krisen folgen Menschen eher dem Starken als dem Integren. Wie kann man die Starken so auswählen, dass man Integrität trotzdem berücksichtigt?
- Wenn alle Führungskräfte auf Zeit gewählt werden würden, wie verhindert man Donald Trump?
- Wir unterliegen alle Heuristiken und Biassen. Was wir gesunden Menschenverstand nennen, ist oft nur Selbstbestätigung. Wie schafft man es, dass sich Menschen dem jederzeit bewusst sind?
Über Svenja Hofert

Svenja Hofert verbindet unterschiedliche Welten und Positionen. Dabei entwickelt sie neue und eigene Blickwinkel auf Themen rund um Wirtschaft, Arbeitswelt und Psychologie. Sie ist vielfache Buchautorin und schreibt hier unregelmäßig seit 2006. In erster Linie ist sie Ausbilderin und Geschäftsführerin ihrer Teamworks GTQ GmbH. Interessieren Sie sich für Ausbildungen in Teamentwicklung, Agilem Coaching und Organisationsgestaltung besuchen Sie Teamworks. Möchten Sie Svenja Hofert als Keynote Sprecherin gewinnen, geht es hier zur Buchung.
Ein toller Artikel! Die 44 Fragen zur Karriere lassen bereits die “Ideen-Knete” erahnen, aus der wir jetzt und in Zukunft noch Einiges formen können.
[…] sich, ich liebe sie. Es sind teils krasse Fragen. Aber krasse Fragen bringen krasse Ideen.“, schreibt Svenja Hofert in ihrer Kolumne. Krasse Fragen sind wie gute Pointen, sie überraschen. Überraschungen wirbeln […]
Dein uralt-Saab ist vermutlich sogar ökologischer als alle Neuwagen: Ein Vertreter der Berechnungen zum ökologischen Rucksack ( http://bit.ly/2bbZFq3
) äußerte sich mal dahingehend, dass ein Auto 40 Jahre gefahren werden muss, bevor der Ressourcenverbrauch eines Neuwagens durch dessen günstigere Verbrauchswerte aufgewogen werden. Ich persönlich finde zwar, dass es okay ist, wirklich ökologische Neuwagen in die Welt zu bringen, aber eines ist klar: Du darfst deinen Saab besten Gewissens “zu Ende” fahren. 🙂 Manchmal braucht es noch nicht mal so richtig neue Ideen, um was richtig zu machen …
Schöne Grüße, Christoph
oh siehste mal 😉 Danke für den Hinweis! LG Svenja
Der “ökologisch fokussierte Ingenieur” könnte irren, liest man diesen Post von Alain Verve zum Thema – http://bit.ly/2bfIS8T
– … Andererseits lebt es sich seit 15 Jahre für mich persönlich auch gut ohne Auto, egal ob Verbrenner oder Elektro. Brauche ich wirklich eines, lauten meine Partner SIXT und Car2Go und Taxi … Ansonsten, wieder mal ein durchgehend schöner Post. Danke! 🙂
danke Jochem für den Hinweis, siehste mal, man kann alles immer anders sehen und noch mal anders 😉
35 Bücher! Und ich schreib gerade am ersten… 0_0 Respekt! Werd mich hier mal genauer umschauen. LG
[…] Wahrscheinlich werde ich kein Auto mehr kaufen. Ich fahre meinen alten Saab so lange, bis er tot ist. 10 Liter pro 100 Kilometer, egal. Lange habe ich über ein […]
[…] 4. Senja Hofert stellt 44 Fragen zur Karriere. […]
Ich wollte mich melden, um zu sagen, wie gut ich fand, dass Sie schrieben, dass man sich für seine Arbeitslosigkeit nicht schämen muss. (Ich weiß, dass man diese auch betr. Job nicht unbedingt an die große Glocke hängen soll, um nicht bestehende Vorbehalte gegen sich zu wenden.) Bin Ingenieur; diese rücken ja gerade wieder etwas in den Fokus wegen VW/ BER. Danke, dass Sie immer über (auch) unseren super “Grand Master” Dr. Karl Brenke , DIW, Berlin, schreiben. Auch das muss man erst einmal googeln, da der VDI immer noch sein Unwesen treibt, und verständlicherweise von Journalisten konsultiert wird.