Wer bin ich, wenn sich alles verändert? Die Veränderungen in der Arbeitswelt und warum sich das Verständnis von beruflicher Identität hin zu einem fluiden Selbst wandeln muss

Wer bin ich, wenn sich alles verändert? Die Veränderungen in der Arbeitswelt und warum sich das Verständnis von beruflicher Identität hin zu einem fluiden Selbst wandeln muss

Wer sind Sie? Denken Sie jetzt an Ihren Beruf oder etwas anderes? Ihren Arbeitgeber zum Beispiel? Als Sie geheiratet haben, mussten Sie Ihren Beruf angeben. Mir fiel das schwer. Ich hatte schon damals, 2001, keinen wirklichen Beruf. Ich war nicht (nur) Lehrerin, nicht Schriftstellerin, nicht Managerin, nicht Pressesprecherin, nicht Coach – ich hatte einen Uniabschluss und empfand mich als fluide. Deshalb strich ich in der Heiratsurkunde diesen Punkt einfach durch. Immer weniger Berufe: Chancen und Risiken Mit dem "Eigenen", das keinen Namen hat, gehen Chancen und Risiken einher. Nicht nur für die Person, den Menschen selbst, für uns alle. Denken [...]

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