Ehrliche Jobanzeigen: Wie sich die Zahl passender Bewerber ganz einfach erhöhen ließe

Ehrliche Jobanzeigen: Wie sich die Zahl passender Bewerber ganz einfach erhöhen ließe

„Sie werden 90 Prozent Ihrer Zeit hochkonzentriert mit Excel arbeiten, weshalb eine Leidenschaft für dieses Tool sowie ein Blick für kleinste Details essentiell sind. Sie haben so gut wie keinen Kontakt mit Kollegen. Ihr Vorgesetzter sitzt in Singapur. Diese Einstiegsposition wollen wir mit 45.000 EUR vergüten.“ Haben Sie so etwas schon gelesen? Ich nicht. Aber es gibt solche Stellen. Nur, dass man sie erst erkennt, wenn man schon längst im Job arbeitet und sich wundert, wo denn hier  jene Teamfähigkeit und jener Unternehmergeist erforderlich ist, die die Stellenanzeige forderten. Eine Kundin arbeitete mit einem anderen Kollegen in einem abgeschlossenen,verglasten Raum, das sie [...]

Stellenanzeigen und falsch verstandenes Employer Branding: Liebe Unternehmen, lasst die Duzerei!

Als Henner Knabenreich an die goldene Runkelrübe erinnerte, machte es Klick: Lauter schlechte Anzeigen rollten wie ein Film vor meinem inneren Auge - hätte ich die doch mal gesammelt, um Sie Ihnen zu zeigen! Das habe ich für dieses Jahr versäumt: Aber, was eine Stellenanzeige eigentlich schlecht macht - für mich klarer Fall. Hier ist sie, meine individuelle Worst-Five: Anbiedernde Du-Ansprache „Du bist, du hast, du kannst...“ Was die Texter damit anrichten ist ihnen sicher gar nicht bewusst! Bewerber stellen diese Anzeigen vor wirklich  fiese Herausforderungen. Ich habe noch nicht einen gesehen, der locker sagte „klar, dann schreibe ich auch Du“. Vielen bereitet die richtige Ansprache geradezu schlaflose [...]

20. November 2013|Tags: , , , |
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