Extreme am Arbeitsmarkt: Zwischen Hängemattenmentalität und dem Monster Niedriglohn

Extreme am Arbeitsmarkt: Zwischen Hängemattenmentalität und dem Monster Niedriglohn

Die aktuelle OECD-Studie zeigt an, dass sich der Abstand zwischen hohen und niedrigen Gehältern immer weiter vergrößert. Doch so schlimm wie oft gesagt, ist das gar nicht. Und jeder kann etwas dagegen tun, in dem er sich aus seiner Hängematte befreit und seine Qualifikationen auf Vordermann bringt.

Weg mit den Jobcentern, her mit einem Grundeinkommen

Also erst einmal: Natürlich leben Hartz-IV-Empfänger nicht in Saus und Braus und gar "spätrömischer Dekadenz". Guido, dein Beitrag mag genau gelesen, nicht so schlimm sein, wie die Presse schreibt - aber der Vergleich hinkt auch, wenn man den WELT-Kommentar im Zusammenhang liest. Was allerdings stimmt und was die derzeitige Debatte an den Tag trägt, ist - ein sehr oft auch mich erschreckendes Ungleichgewicht zwischen Arbeitenden und Nicht-Arbeitenden. Es ist wirklich verführerisch, nichts zu tun, wenn man sieht, wie wenig es sich lohnt. Heute erzählte mir eine Mitarbeiterin von einer Freundin, die ihr Einkommen gerade von 700 auf 900 Euro erhöhen [...]

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