Berufsorientierung: Warum das Schülerpraktikum für die Katz ist und was viel besser wäre

Berufsorientierung: Warum das Schülerpraktikum für die Katz ist und was viel besser wäre

Paul drehte Däumchen, Alexander hing bei Daddy in der Bank ab und verdödelte die Flatrate fürs Smartphone. „Immerhin, am Ende bekam Klara sogar einen Einkaufsgutschein“, kommentiert Papa das Schülerpraktikum leicht ironisch. 14 Tage sollen auch Gymnasiasten die Berufswelt kennenlernen, wenn sie 14 Jahre alt sind. Ein Jahr vorher müssen sie sich bewerben. Und das Drama nimmt seinen Lauf… Ich bin in diesem Fall selbst betroffen. Mein Sohn soll auch so ein Praktikum machen. Nichts ist schwieriger, als eigene Kinder zu beraten. Was mir normalerweise leicht fällt – erkennen, welche Stärken jemand hat, und wo diese gut andocken und wachsen können [...]

13. Januar 2015|Tags: , , |

5 Methoden beruflichen Erfolg vorhersagen – und wann und wo sie Grenzen haben

Die richtige Einstellung lässt sich nicht berechnen. MS Office Bewerber mögen Unternehmen, die offen sind. Unternehmen sehen das anders: Am liebsten sind uns Mitarbeiter, die vorher schon das gleiche gemacht haben! So ist die gängige Haltung. Auch Freenet-Vorstand Christoph Vilanek bestätigt dies in der brand eins. Er begründet die konservative Einstellungspolitik mit der Tatsache, dass sich die Bereiche immer spezieller und spezialisierter entwickelten.Ist diese Haltung berechtigt? 5 gelebte Überzeugungen der HR-Abteilung – und wie berechtigt sie wirklich sind. 1. Vergangenheit sagt die Zukunft voraus – aber nicht Innovations- und Führungsfähigkeit Wie viele andere geht auch Vilanek bei der Einstellung von Mitarbeitern [...]

23. Oktober 2014|Tags: , , , |

Gefährlicher Persönlichkeitsscan: Recruiting mit Facebook-Tool „You are what you like“ (Selbstversuch)

Da jubeln Personalerherzen: In zwei Minuten soll sich über einen Mausklick mehr über einen Bewerber herausbekommen lassen als in einem aufwändigen Vorstellungsgespräch!  Alles, was man als Personaler dafür, braucht ist die Genehmigung auf nicht öffentliche Daten zuzugreifen. Als Bewerber kann man sich, vielmehr seine Facebook-Seite, jederzeit selbst scannen lassen. Sodann analysiert das Tool die eigene Facebookseite und ein Algorithmus teilt das Like-Verhalten in die Big-Five-Kategorien Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Extraversion und Neurotizismus. Das Ganze hat durch zwei Forscher der University of Cambridge, die das Programm entwickelt haben, einen pseudo-wissenschaftlichen Anspruch. Die Big Five zur Eignungsdiagnostik heranzuziehen, ist nichts Neues. In Deutschland [...]

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