Manager-Treibstoff: Wie Motive Führungsverhalten und Führungsstile beeinflussen
Manager-Treibstoff: Wie Motive Führungsverhalten und Führungsstile beeinflussen
Karla ist Unternehmerin. Sie denkt klar, handelt entschieden und möchte noch einflussreicher werden. Sie weiß, dass sie Mitarbeiter braucht, um eigene Ziele zu erreichen, deshalb bindet sie ein. Ihr Team zu begeistern fällt ihr leicht; sie sprüht vor Energie. Peter ist Teamleiter. Er möchte, dass es allen seinen „Schäflein“ gut geht. Im Zweifel steckt er seine eigenen Ansprüche zurück, damit es keine Disharmonie gibt. Ganz anders Karl. Er will der beste auf seinem Gebiet werden, Steve Jobs ist sein Vorbild. Er weiß, dass man ab und zu ein nettes Wort mit den Mitarbeitern wechseln muss, aber im Grunde denkt er: „was für [...]
Interview Chefsein: “Unternehmen meinen immer noch Zeit, nicht Leistung messen zu müssen”
Wie führt man in Zeiten der Arbeit 2.0? Ein Interview mit einem Chef, unter anderem über die schlechte Signalwirkung der leistungsbezogenen Vergütung.
Kriegs-Führung: Wenn Chefs gegen Mitarbeiter schießen
Angriff auf die Mitarbeiter: Herrscht (Führungs-)Krieg in deutschen Unternehmen?
Kommuniziere und führe!
Tue Gutes und rede darüber? Das reicht nicht mehr, um heute eine nachhaltige Karriere zu machen. Werte und Kommunikation gehören mehr denn je zusammen. Während es früher reichte, seine Wiese zu administrieren und die Schäfchen gelegentlich von einer Wiese zu nächsten zu treiben, müssen die denkenden Schäfchen von heute von Wiesenwechseln überzeugt werden. Mag sein, dass das auch früher das eine oder andere schwarze Schaf einmal ausscherte, doch es ließ sich leicht wieder einfangen. Heute grasen lauter individualistische Schafe, die sich nicht treiben lassen, sondern ihre eigenen Vorstellungen von Wiesen haben – und bei schlechter Kommunikation auch mal ungefragt über [...]
Warum Gauck und Schweinsteiger authentisch sind, aber man nur Gauck zu Füßen liegt
Gauck ist das beste Beispiel: Außer den notorisch bockigen Linken hätte sich jeder mit ihm anfreunden können. Überall hörte man: „Der ist einfach authentisch. Der ist, wie er sich gibt. Und er gibt sich, wie er ist.“ So begeistert waren die Kommentare, z.B. bei Spiegel Online, dass es mich fast ein wenig irritiert hat. Wird da nicht eine Menge hineininterpretiert? Wer wünscht sich nicht Orientierung durch eine Führungsperson, der man sozusagen blind vertrauen kann – nach dem Motto: Papa wird’s schon richten. Es kann deshalb nicht das Authentische allein sein. Auch ein Schweinsteigermag nach der Authentizitätsregel „ich bin, wie ich bin“ [...]