Nach dem Burnout ist vor der Sinnsuche: Das zweite Leben der unsicheren Leistungsmenschen
Nach dem Burnout ist vor der Sinnsuche: Das zweite Leben der unsicheren Leistungsmenschen
What is real? How do you define real? Im Film "Die Matrix" hat der Held Neo die Wahl zwischen zwei Pillen. Nimmt er die blaue Pille bleibt die Welt ein von Robotern gestaltetes Konstrukt, schluckt er die rote Pille, so wird er erkennen, dass nichts ist, wie es scheint: In Wahrheit sind alle Menschen Teil einer großen Inszenierung. Nun hatte Neo keinen Burnout, aber dieser kann wie eine rote Pille wirken und zu der Erkenntnis führen, dass man sich eine Welt konstruiert hat, die ganz anders ist, als sie sich gibt. Manche verstehen plötzlich, dass die Arbeitswelt auf Abhängigkeiten gründet, [...]
Stress lass nach: Wie uns die Arbeit krank macht und was wir dagegen tun können (Rezension)
Denken Sie mal diese Woche rückwärts: Wie viele positive und wie viele negative Erlebnisse hatten Sie? Sie wissen es nicht? Gefühlt hatten die negativen Emotionen das Ruder in der Hand? Wenn das so ist, haben Sie vielleicht schon den Bezug zu sich verloren. Ihre Resonanzerfahrung fehlt, sie strengen sich an, ohne sich gehört zu fühlen, ohne Antwort zu bekommen. Das stresst. Wir laufen und laufen, aber kommen nie an. Denn das Ankommen, das wäre ja Resonanz. 3:1 für positive Emotionen Das wäre ja ein positives Gefühl: etwas erreicht, geschafft, Feedback bekommen! Das optimale Verhältnis von positiven zu negativen Emotionen liegt [...]
Der Gender Career Gap oder: Das Recht des Mannes auf ein karrierefreies Leben
„Du musst erfolgreich sein“, mahnen die Lehrer, haben aber nicht ohne Grund einen Job gewählt, in dem Erfolg bei maximaler Gehaltssicherheit (noch) eher individuell definiert werden kann. „Du musst etwas studieren, mit dem Du Geld verdienen kannst“, sagen immer noch viele Eltern, in erster Linie zu ihrem Sohn. So wachsen Jungs auf mit der Vorstellung schon früh bei der Berufswahl daran denken zu müssen, dass später nicht der Spaß an der Arbeit zählt, sondern des Geld. Neben einem Ungleichgewicht bei der Bezahlung – viel Geld für Männerjobs, vor allem Ingenieure, wenig für weiblich geprägte Tätigkeiten - hindern Scheren im Kopf [...]
Burnout: Auch mal Nein sagen! Multitasking ade!
Gestern habe ich das Antreiberkonzept vorgestellt, eines von vielen möglichen Burnout-Gegengiften. Heute freue mich mich den Top-Experten für Burnout im Interview zu haben, den geschätzten Kollegen Markus Väth. Er gibt Tipps und sagt: Zwischen Privat und Beruf trennen! Warum sind auch so viele recht junge Menschen von Burnout betroffen? Schon junge Leute leiden heute unter Burnout. Sie kennen ihre Grenzen noch nicht und bringen einen hundertprozentigen Einsatz, ohne viel zu hinterfragen. Der rebellische Geist der 68er Jugend ist verschwunden, heute bringt man Leistung und wartet auf die Belohnung. Das geht schon im Studium oder in der Schule los. Immer mehr [...]
Ich kann eigentlich…nichts (Mia 3)
Die Fortsetzunggeschichte über eine berufliche Neuorientierung.
Sich selbst wiederfinden – Die fiktive Geschichte von Mia
Warum sich gerade Frauen oft aufopfern - und weshalb ein System dahintersteckt.
Nichts geht mehr … aber so geht es auch nicht
Dr. Eva Reichmann spricht in ihrem Gastbeitrag über die übertriebene Verwendung des Begriffs Burn-Out und fordert: Begriffe soll man nicht gedankenlos verwenden, bis sie sinnentleert sind.
Endlich mehr Frei-Zeit: Warum 5 Tage arbeiten, wenn 4 reichen?
Die 4-Tage-Woche kommt, denn immer mehr Arbeitgeber wollen freiwillig kürzertreten. Grund ist die Überbelastung und das ständige Steigen von Anforderungen.
Ole davon oder: Warum Arbeit manchmal so fertig macht
Warum andere es akzeptieren müssen, wenn sich Prioritäten im Berufsleben verschieben. Weshalb man nicht gegen eigene Bedürfnisse arbeiten und sich den Forderungen anderer unterordnen sollte.
Wenn Du was leisten willst, geh ins Fitness-Center
Nein, wirklich, ich zweifle überhaupt nicht an, dass ganz, ganz viele Menschen sehr viel arbeiten. Viel zu viel. Das ist die eine Hälfte. Die andere Hälfte aber schiebt mehr oder weniger einen faulen Lenz: nicht selten in einem Konzern. Dass dort einige den Lenz nur im Frühling mögen und ansonsten an Bore-out leiden, ist bedauerlich (sind doch die Auswirkungen des ich-langweil-mich-so-Syndroms mindestens so schlimm wie die eines Burn-Outs). Es ist grausam, wenn Menschen, die anpacken wollen, dauernd an Grenzen stoßen: was alles nicht geht, keinen Sinn macht, gegen irgendwelche Interessen verstößt. Wer da nicht kündigt, wird zum Besitzstandbewahrer. Ich fasse manchmal nicht, was ich [...]